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Über uns

Unser Unternehmen orientiert sich an Kundenwünschen und unser ganzes Team bemüht sich, diese Ansprüche zu erfüllen. Unsere treuen Kunden sind unser bester Qualitätsnachweis. Wir würden uns freuen, auch für Sie Kontaktperson und Ansprechpartner in unserem Geschäft in der Mühlstr. 10 in 37213 Witzenhausen sein zu dürfen. 

 

Dort sind wir zu folgenden Öffnungszeiten für Sie zu erreichen: 
Montag - Freitag: 9:00 - 13:00 Uhr und 15:00 -  18:00 Uhr,
Mittwochnachmittag geschlossen,
Samstag: 9:00 - 12:00 Uhr


Schuh- und Schlüsseldienst 
Ralf Laudahn
Mühlstr. 10 
37213 Witzenhausen
Tel.: (05542) 71254
Fax: (05542) 72969


Unsere Betrieb ist nach DIN EN ISO 13485, dem Zertifizierungsstandart für Medizinproduktehersteller zertifiziert. Mit dieser Zertifizierung sind wir in der Lage für alle Krankenkassen auf höchstem Leistungsniveau Einlagen und Orthopädische Schuhzurichtungen auszuführen. Zusätzlich durchlaufen wir im Zuge der Kassenzulassung einmal jährlich eine Präqualifikation, bei der die Zulassungskriterien immer wieder neu nachgewiesen werden müssen.


Mein beruflicher Werdegang  
  • Am 01. September 1980 begann ich bei Orthopädieschuhmacher Wilhelm Köhler in  Kassel meine Ausbildung zum Schuhmacher, die ich dann im 
    Sommer 1983  mit der Gesellenprüfung abschloss.
  • Von Januar 1984 bis März 1985 leistete ich meinen Grundwehrdienst in der 3. Kompanie des Panzeraufklärungsbataillons 5 in Sontra.
  • Davor und danach arbeitete ich als Schuhmachergeselle bei Meister Rainer Siebert im DEZ- Einkaufszentrum in Kassel, bei dem ich auch alles über Schlüssel, etc. lernte und im Sanitätshaus von Orthopädieschuhmachermeister Gerhard Horn in Hessisch Lichtenau.
  • Ende 1992 wurde mir dann der Laden von Schuhmachermeister Klaus Morawa am noch heute bestehenden Standort durch seine kurzzeitigen Nachfolger angeboten, den ich dann zum 1. Januar 1993 zusammen mit meiner Frau Petra übernahm. 
  • Von Januar bis zum März 1998 besuchte ich den Meisterlehrgang für das Schuhmacherhandwerk in Osnabrück. Dort wurde mir am 21. April 1998 auch der Meisterbrief verliehen. Um Ihnen noch mehr Qualität zu bieten, besuchte ich im Januar 2001 die Meisterschule in München-Schwabing, mit dem Ziel der Prüfung zum Orthopädieschuhmachermeister, beschränkt auf Schuhzurichtungen und Einlagen. Seit diesem Tag bieten wir Ihnen den Vollservice eines Schuh- und Schlüsseldienstes an, denn noch mehr geht kaum.
  • Seit 1998 Mitglied der Schuhmacherinnung Nordosthessen
  • März 1998 - März 2009 Lehrlingswart der Schuhmacher- Innung Werra- Meißner, später Schuhmacher- Innung Nordosthessen
  • März 2009  bis März 2011 Stellv. Obermeister der Schuhmacher- Innung Nordosthessen
  • März 2011 bis heute Obermeister der Schuhmacher- Innung für Nord, Süd- und Mittelhessen
  • März 1998 Mitglied im Gesellenprüfungsausschuss Nordosthessen
  • März 2008 bis heute Vorsitzender des Gesellenprüfungsausschuss Nordosthessen
  • Von August 2008 bis Juni 2010 unterrichtete ich an den Beruflichen Schulen in Witzenhausen die Schuh- und Orthopädieschuhmacher als Meister mit Lehrauftrag.    
  • Seit 2013 Vorstandsmitglied im Zentralverband des Deutschen Schuhmacherhandwerks
  • Im März 2017 wurde ich zum Stellvertretenden Sachverständigen des Bundes zur Neuordnung der Berufsausbildung zum Maßschuhmacher/ zur Maßschuhmacherin vom Bundesinstitut für Berufsbildung (BIBB) berufen.

Berufsausbildung

Die Ausbildung

Ausbildungsinhalte

Im Ausbildungsbetrieb lernen die Auszubildenden beispielsweise:

  • wie man Schuhbodenmaterialien auswählt, zuschneidet und sie manuell und maschinell aufraut, schärft, fräst, schleift, bimst und ausputzt (poliert)
  • wie Einzelteile durch Kleben, Nageln und Nähen zu Schuhböden zusammengefügt werden
  • wie Absätze und Sohlen z.B. durch Trennen, Aufrauen und Zuschneiden bearbeitet werden, wie sie repariert und angebracht werden
  • wie man Schäfte repariert und Decksohlen sowie Riester (Lederflicken) und Unterstepper einbringt
  • was beim Reinigen, Färben und Auffrischen von Schuhen zu beachten ist
  • wie man Fufl- und Beinuntersuchungen durchführt, Fehlbildungen der Füße und Beinlängendifferenzen beurteilt und bei der Schuhherstellung bzw. -änderung berücksichtigt
  • wie man Langsohlen aufrichtet und befestigt und neue Äbsätze aufbaut
  • wie man Schafmodelle entwirft und was beim Ausfellen, Schärfen, Buggen, Montieren, Steppen und Zwicken von Schäften zu beachten ist
  • welche unterschiedlichen Nähtechniken beim Zusammenfügen der Einzelteile eingesetzt werden können
  • wie man Fußbettungen und fußgerechte Zurichtungen an Konfessionsschuhen anfertigt

Darüber hinaus werden während der gesamten Ausbildung Kenntnisse über Themen wie Rechte und Pflichten während der Ausbildung, Organisation des Ausbildungsbetriebs und Umweltschutz vermittelt.

 

In der Berufsschule erwirbt man weitere Kenntnisse:

  • in berufsspezifischen Lernfeldern (z.B. Bedeutung des menschlichen Fußes im Bewegungsapparat, Erkennen und Ausführen von fachgerechten Reparaturen am Schuhboden, Ausführen von Finisharbeiten und Auslieferung)
  • in allgemeinbildenden Fächern wie Deutsch und Wirftschafts- und Sozialkunde

Lernorte

Schuhmacher/innen werden im dualen System ausgebildet. 

Lernorte sind 

  • Ausbildungsbetrieb (i.d.R. Betriebe des Schuhmacherhandwerks): Werkstätten, Verkaufsräume 
  • Berufsschule : Unterrichtsräume

Berufsschule: · für die Länder Baden-Württemberg und Bayern in München (Bayern) Berufsschule für Orthopädietechnik Liebherrstrafle 13 80538 München

www.bsortho.musin.de

  • für die Länder Bremen, MecklenburgVorpommern, Nordrhein-Westfalen und SchleswigHolstein in Lübeck (Schleswig-Holstein) Berufsschule der Handwerkskammer Lübeck in der Hansestadt Lübeck Wiekstrafle 5 23570

www.bs-hwk-luebeck.de

  • für die Länder Brandenburg (Auszubildende aus dem Umkreis Berlin besuchen nach Absprachen zwischen Berlin und Brandenburg die Berufsschule Berlin), Hessen, Niedersachsen, Rheinland-Pfalz, Sachsen, Sachsen-Anhalt und Thüringen in Gotha (Thüringen) Staatliches Berufsschulzentrum "Hugo Mairich" Kindleber Strafle 99b 99867 Gotha D +49.3621.33470

www.bszhm.de

sekretariat@bsz-hm.de

 

www.handwerk.de